Workshop: RAID bauen


System-BIOS einstellen


Nach Einschalten des PCs müssen Sie zuerst ins System-BIOS Ihres Rechners einsteigen, um es für RAID vorzubereiten.



S-ATA-Ports aktivieren: Im BIOS unter Onboard Devices wird erst S-ATA „Enabled“.

In den meisten Fällen gelingt dies mit der Taste [Entf], aber auch [F1] oder [F2] sind heiße Kandidaten. Im BIOS angelangt, checken Sie im Menü »Integrated Periphals« unter dem Punkt »IDE Function Setup« die Option »S-ATA-DMA-Transfer«; diese muss »Enabled« (aktiviert) sein, sofern sie vorhanden ist, ansonsten geschieht dies automatisch. Mit [Escape] hangeln Sie sich wieder eine Menü-Ebene zurück. Gehen Sie nun in das Menü »Onboard Devices«. Dort angekommen, aktivieren Sie zunächst die benötigten S-ATA-Ports (Enabled) und werfen dann einen Blick auf den Menüpunkt »RAID Config«.


Hier schalten Sie zunächst die Option IDE-RAID auf »Enabled« und danach die benötigten Ports von S-ATA1-RAID bis S-ATA4-RAID, in unserem Fall also SATA1- RAID und S-ATA2-RAID. Bei anderen Plattformen können Sie oft auch einfach wählen, ob der S-ATA-Controller ausgeschaltet (Disabled) werden soll oder normales S-ATA bzw. RAID machen soll.


S-ATA beschleunigen: DMA (Direct Memory Access) sorgt für freie Datenautobahnen.

Als letzte Amtshandlung im System-BIOS navigieren Sie zum Menü »Advanced BIOS Features« und legen hier die Boot-Reihenfolge fest. Erstes Boot-Device sollte Ihr optisches CD/DVD-Laufwerk sein, weil Sie davon ja gleich Windows installieren wollen. Als zweites Boot-Device wählen Sie »Harddisk« (kann bei Zusatz-Controller auch SCSI sein). Jetzt speichern Sie noch die neuen Einstellungen und verlassen das System-BIOS.


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